Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,54382
LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18 (https://dejure.org/2019,54382)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18 (https://dejure.org/2019,54382)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18 (https://dejure.org/2019,54382)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,54382) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II ; Keine "Umwandlung" einer darlehensweisen Bewilligung in einen Zuschuss durch die Beschränkung einer rückwirkenden Leistungserbringung im Sinne von § 40 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II ; Rechtmäßigkeit der Rückforderung ...

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2018 - L 19 AS 1286/17

    SGB-II -Leistungen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Die Klägerin hat ein hinreichendes Feststellungsinteresse, ein nach der Sachlage vernünftigerweise gerechtfertigtes Interesse rechtlicher Natur an der Feststellung (vgl. BSG, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R) , da gegen sie ein Mahnverfahren betreffend die Darlehensforderungen und damit ein Vollstreckungsverfahren eingeleitet worden ist (vgl. Urteil des Senats vom 15.03.2018 - L 19 AS 1286/17).

    Da vorliegend nach Einstellung des Insolvenzverfahrens gemäß § 213 InsO die Klägerin keine Restschuldbefreiung nach § 301 InsO beantragt hat und eine entsprechende Befreiung nicht erteilt worden ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 29.09.2011 - IX ZR 219/10, LG Berlin, Beschluss vom 10.01.2009 - 86), hat sich die Darlehnsforderung des Beklagten nicht in eine Naturalobligation umgewandelt (vgl. hier Urteil des Senats vom 15.03.2018 - L 19 AS 1286/17).

  • BSG, 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ablehnung der Überprüfung bzw Rücknahme eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Die Unanwendbarkeit der "Vollzugsregelung des § 44 Abs. 4 SGB X" steht dann einer isolierten Rücknahme entgegen (BSG, Urteile vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R und vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R).

    Gegen die durch § 40 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II bewirkte Beschränkung rückwirkender Leistungserbringung im Falle der Aufhebung eines rechtswidrigen, nicht begünstigenden Verwaltungsakts mit Wirkung für die Vergangenheit nach § 44 Abs. 1 oder Abs. 2 SGB X bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R m.w.N.).

  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Der Regelung des § 40 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II. i.V.m. § 44 Abs. 4 SGB X unterfallen Bescheide, mit denen die Bewilligung von Sozialleistungen abgelehnt oder Leistungen in einer anderen Art - Darlehen anstelle Zuschuss- bewilligt worden sind (vgl. zur Anwendbarkeit des § 44 SGB X bei dieser Fallgestaltung BSG, Urteil vom 06.03.1991 - 9b RAr 7/90).

    Aus der Gewährung eines Darlehens ergibt sich die Rückzahlungspflicht eines Darlehensnehmers, da diese der Rechtsnatur eines Darlehens immanent ist (BSG Urteil vom 06.03.1997 - 9b RAr 7/90).

  • BSG, 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtigkeitsfeststellungsklage - Statthaftigkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Die Unanwendbarkeit der "Vollzugsregelung des § 44 Abs. 4 SGB X" steht dann einer isolierten Rücknahme entgegen (BSG, Urteile vom 23.02.2017 - B 4 AS 57/15 R und vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15 R).

    Dies gilt in gleicher Weise bei der Verkürzung der rückwirkenden Leistungserbringung auf einen Zeitraum bis zu einem Jahr nach § 40 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II (vgl. BSG, Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 37/15, R, m.w.N.), wenn der Antrag auf Rücknahme - wie vorliegend der Überprüfungsantrag vom 06.06.2017 - nach dem 31.03.2011 gestellt worden ist.

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Vorlage von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG erfasst auch die Feststellung einzelner Beziehungen oder Berechtigungen aus einem umfassenderen Rechtsverhältnis (vgl. BSG Urteile vom 20.11.2001 - B 1 KR 31/00 R und vom 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R).

    Die Klägerin hat ein hinreichendes Feststellungsinteresse, ein nach der Sachlage vernünftigerweise gerechtfertigtes Interesse rechtlicher Natur an der Feststellung (vgl. BSG, Urteil vom 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R) , da gegen sie ein Mahnverfahren betreffend die Darlehensforderungen und damit ein Vollstreckungsverfahren eingeleitet worden ist (vgl. Urteil des Senats vom 15.03.2018 - L 19 AS 1286/17).

  • BGH, 28.06.2012 - IX ZR 219/10

    Insolvenz des Leasingnehmers: Anspruch des Gläubigers auf Zahlung aus der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Da vorliegend nach Einstellung des Insolvenzverfahrens gemäß § 213 InsO die Klägerin keine Restschuldbefreiung nach § 301 InsO beantragt hat und eine entsprechende Befreiung nicht erteilt worden ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 29.09.2011 - IX ZR 219/10, LG Berlin, Beschluss vom 10.01.2009 - 86), hat sich die Darlehnsforderung des Beklagten nicht in eine Naturalobligation umgewandelt (vgl. hier Urteil des Senats vom 15.03.2018 - L 19 AS 1286/17).
  • BSG, 20.11.2001 - B 1 KR 31/00 R

    Schwangerschaftsabbruch aufgrund sozialer Indikation - Höhe der ärztlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG erfasst auch die Feststellung einzelner Beziehungen oder Berechtigungen aus einem umfassenderen Rechtsverhältnis (vgl. BSG Urteile vom 20.11.2001 - B 1 KR 31/00 R und vom 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R).
  • BSG, 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Die Rücknahme steht unter dem Vorbehalt, dass Sozialleistungen nach § 44 Abs. 4 SGB X noch zu erbringen sind (BSG, Urteil vom 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2012 - L 19 AS 1569/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Die Gewährung bzw. die Bewilligung eines Darlehens umfasst inhaltlich auch die Rückzahlungspflicht des Darlehensnehmers (vgl. Urteil des Senats vom 08.10.2012 - L 19 AS 1569/11).
  • BSG, 25.06.2015 - B 14 AS 28/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Mietkautionsdarlehen - Tilgung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2019 - L 19 AS 2151/18
    Hinsichtlich der Darlehnsforderung für den Zeitraum vom 24.09.2009 bis 31.03.2011 ergibt sich die Fälligkeit zwar nicht aus der Regelung des § 42a Abs. 4 SGB II, da diese auf die Forderung nicht anwendbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 25.06.2015 - B 14 AS 28/14 R).
  • LSG Hessen, 14.11.2023 - L 6 AS 339/23

    Sozialgerichtliches Verfahren

    Entgegen der Auffassung des Antragstellers betrage die Verjährungsfrist für die Darlehensrückzahlungsansprüche aus einem unanfechtbaren Darlehensbescheid 30 Jahre (Verweis auf jurisPK-SGB II § 42 a, Rn. 93, 94; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18).

    Wird das Darlehen - wie hier - durch Verwaltungsakt gewährt, beträgt die Verjährungsfrist für den der Darlehensgewährung immanenten Rückzahlungsanspruch nach § 52 Abs. 2 SGB X 30 Jahre (vgl. für viele LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18 -, juris, Rn. 50; Bittner, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., § 42a (Stand: 23.12.2022) Rn. 93; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz SGB II, 9. EL 2023, § 42a SGB 2, Rn. 149).

  • SG Berlin, 11.09.2023 - S 43 AS 5054/19

    Verjährung; Kautionsdarlehen; Hemmung; Darlehensrückzahlungsanspruch; Abtretung

    Aus der Gewährung eines Darlehens ergibt sich die Rückzahlungspflicht eines Darlehensnehmers, da diese der Rechtsnatur eines Darlehens immanent ist (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.07.2019, L 19 AS 2151/18, juris, Rn 46; Bundessozialgericht [BSG] Urteil vom 06.03.1997, 9b RAr 7/90, juris, Rn 17).

    Die Hemmung endet mit Eintritt der Unanfechtbarkeit des Verwaltungsakts oder sechs Monate nach seiner anderweitigen Erledigung." Der Beklagte hatte seinen Darlehensrückzahlungsanspruch mit Bescheid vom 31.03.2010 festgestellt im Sinne des § 52 Abs. 1 SGB X (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.07.2019, L 19 AS 2151/18, juris, Rn 50; Becker, in: Hauck/Noftz, SGB X, 3. Ergänzungslieferung 2023, § 52, Rn 20).

  • SG Kassel, 18.09.2023 - S 10 AS 74/23
    Entgegen der Auffassung des Antragstellers betrage die Verjährungsfrist für die Darlehensrückzahlungsansprüche aus einem unanfechtbaren Darlehensbescheid 30 Jahre (Verweis auf jurisPK-SGB II § 42 a, Rn. 93, 94; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18).

    Wird das Darlehen - wie hier - durch Verwaltungsakt gewährt, beträgt die Verjährungsfrist für den der Darlehensgewährung immanenten Rückzahlungsanspruch nach § 52 Abs. 2 SGB X 30 Jahre (vgl. für viele LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18 -, juris, Rn. 50; Bittner, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., § 42a (Stand: 23.12.2022) Rn. 93; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz SGB II, 9. EL 2023, § 42a SGB 2, Rn. 149).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2021 - L 2 AS 1171/20

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II ;

    Eine Leistungsklage ist nicht erforderlich, da das Klageziel auch im Rahmen des § 44 Abs. 1 SGB X allein mit der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage erreicht werden kann, wenn - wie vorliegend - die darlehensweise gewährte Leistung noch nicht zurückgezahlt worden ist (Landessozialgericht (LSG) NRW, Urteil vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18 -, Rn. 34 bei juris; Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 42/07 R -, Rn. 16 bei juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.04.2023 - L 15 AS 19/23

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Überprüfungsantrag; Umwandlung Darlehen in

    Die Regelung gilt - entgegen der Rechtsauffassung der Kläger - auch für Fälle wie den vorliegenden, d.h. im Falle der begehrten Umwandlung einer darlehensweisen Leistungsgewährung in einen Zuschuss (vgl. BSG, Urteil vom 28. Februar 2013 - B 8 SO 4/12 R- juris Rn.12f.; BSG, Urteil vom 6. März 1991 - 9b RAr 7/90 - juris Rn. 12f.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 18. März 2016 - L 19 AS 1889/15 - juris, und vom 25. Juli 2019 - L 19 AS 2151/18 - juris Rn. 37; SG München, Gerichtsbescheid vom 8. August 2018 - S 46 AS 1477/15 - juris Rn. 18; BVerwG, Urteil vom 1. Februar 1993 - 11 B 91/92; Aubel in: jurisPK-SGB II, § 40 Rn. 59; Rüfner in: Wannagat/Eichenhofer, SGB X, § 44 Rn. 58).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht